Sportmüller . Das Sporthaus im Dreiländereck
Sonne, Prominenz und Schnee satt – der Sportmüller-Skitest Anfang November 2017 im Gletscher-Paradies Sölden begeisterte einmal mehr unsere Kunden. Keine Frage: Dieser Skitest darf zweifelsohne als außergewöhnlich bezeichnet werden.
Zum einen war heuer der Skitest 2017 komplett ausgebucht, zum anderen beeindruckte ein ehemaliger Superstar des alpinen Weltcups während zwei Tagen das Skitest-Spektakel. Die Rede ist von Frank Wörndl, dem deutschen Slalom-Ass in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Der heute 58-Jährige wurde 1987 Slalom-Weltmeister und knüpfte 1988 bei den Olympischen Winterspielen in Calgary mit dem Gewinn der Silbermedaille an seinen Erfolg an. Nach dem ersten Slalom-Lauf führte er sogar und wurde schließlich nur um 0,06 Sekunden von Alberto Tomba geschlagen. Allerdings schien seine Karriere bereits als 15-Fünfzehnjähriger zu Ende zu sein, als er nach einem Start bei einem FIS-Slalom übers Ziel auf einen Parkplatz schoss, in einen PKW krachte und sich den linken Oberschenkel brach. Seitdem ist sein linkes Bein um fast drei Zentimeter kürzer. Zwischen 1979 und 1985 gewann Wörndl fünf DM-Titel, davon vier im Slalom und einen im Riesenslalom.
Frank Wörndl machte Sportmüller als Bogner-Repräsentant für den alpinen Sektor in Sölden seine Aufwartung. Die Skitest-Teilnehmer hatten während zwei Tagen das große Vergnügen mit Frank auf dem Gletscher Ski zu fahren. Wörndl, noch immer ein Ski-Ass zum Niederknien, geizte nicht damit, die Skitestteilnehmer mit Tipps und aktiven Demonstrationen zu versorgen. Großen Anklang fand zudem Frank Wörndls Vortrag am Abend im Hotel. Das ehemalige Slalom-Ass unterhielt die Zuhörer bestens mit Anekdoten aus der Geschichte des Weltcups. So fand zum Beispiel das erste Weltcup-Rennen 1966 im deutschen Oberstaufen statt.
Wie eigentlich fast immer, spielte das Wetter mit. Sonne und Neuschnee lockten. Skifahrer-Herz, was willst Du mehr.
Und es gab auf dem alpinen Ski-Sektor eine Menge Neues zu testen. Beim diesjährigen Sportmüller-Skitest konnten die Teilnehmer zwischen rund 200 Paar alpinen Neuheiten wählen.
Erneut perfekt organisiert vom Inhaber-Ehepaar Simone und Peter Vogl sowie Christian Schönmüller und Janine Wehrle genossen Jung und Alt auf ihren Ski-Innovationen das zackige Kurzschwingen, den Rausch der Geschwindigkeit oder spielten beim elektrisierenden Carven mit der Schwerkraft. Zudem stand einma mehr Physiotherapeutin Giggi Nodler (Crossklinik Basel) mit Rat und Tat zur Seite.
Für 2018 steht der Termin für den Sportmüller-Skitest bereits fest:
Vom 3. bis 5. November steigt dann das Spektakel wieder .
